
Einlagen für Kinder: Warum eine frühzeitige Fußkorrektur sinnvoll ist
Veröffentlicht: 09.07.2025
Inhaltsverzeichnis:

Veröffentlicht: 09.07.2025
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Einlagen für Kinder: Warum eine frühzeitige Fußkorrektur sinnvoll ist
Einlagen für Kinder: Warum eine frühzeitige Fußkorrektur sinnvoll ist
Kinderfüße im Wachstum – was ist normal?
- Kinderfüße sind zunächst sehr weich. Knochen, Sehnen und Bänder sind noch elastisch.
- Ein „Plattfuß“ ist bei Kleinkindern oft physiologisch, da das Fettpolster unter dem Fuß das Längsgewölbe noch verdeckt.
- Bis etwa zum 10. Lebensjahr entwickeln sich Fußgewölbe und Fußachsen meist stabil.
- deutliche Achsabweichungen (z. B. stark nach innen gekippte Ferse → Knick-Senk-Fuß)
- häufiges Stolpern oder Ungeschicklichkeit
- Schmerzen beim Gehen oder Rennen
- schnelle Ermüdung der Beine
- sichtbare Schwielen an Fußsohle oder Zehen
Wenn solche Anzeichen auftreten, ist es ratsam, einen Orthopäden oder Orthopädieschuhtechniker aufzusuchen.
Knick-Senk-Fuß – die häufigste Fehlstellung
- Meist tritt der Knick-Senk-Fuß beidseitig auf.
- In jungen Jahren kann er sich spontan auswachsen.
- Ab etwa dem 6. Lebensjahr ist eine Behandlung sinnvoll, wenn Beschwerden auftreten.
Ein unbehandelter Knick-Senk-Fuß kann langfristig zu Fehlbelastungen im Knie, der Hüfte oder der Wirbelsäule führen.
Möchten Sie mehr über den Knick-Senkfuß erfahren?
💡Hier geht es zu unserem Artikel: Senkfuß? Mit Einlagen und Fußübungen zurück zur Fußgesundheit!
Wie helfen Einlagen bei Kindern?
- stützen das Fußgewölbe
- führen die Ferse in eine natürliche Achse
- verteilen die Belastung gleichmäßig
- fördern die Aktivierung der Fußmuskulatur
👉 In unserem Sanitätshaus bieten wir maßgefertigte Einlagen von foovies® speziell zur Behandlung von Kinderfüßen.
Wann brauchen Kinder Einlagen?
- Kind jünger als 5 Jahre ohne Beschwerden
- flexible Fußfehlstellung ohne Schmerzen
- Schmerzen im Fuß, Knie oder Rücken
- sichtbaren Achsabweichungen ab ca. 6 Jahren
- sportlicher Belastung (z. B. Leistungssport)
- neurologischen Erkrankungen (z. B. spastische Bewegungsstörungen)
Wichtig: Einlagen bei Kindern sollten immer individuell angepasst werden. „Fertige“ Einlagen aus dem Schuhgeschäft helfen meist nicht ausreichend.
Einlagen allein reichen nicht
- Barfußlaufen auf verschiedenen Untergründen
- Fußgymnastik zur Kräftigung der Fußmuskulatur
- gesunde, flexible Schuhe ohne zu harte Sohlen
Regelmäßige Kontrollen beim Orthopäden oder Orthopädieschuhtechniker helfen, die Entwicklung des Kinderfußes zu begleiten.
Fazit
Einlagen für Kinder sind kein Zeichen von Krankheit, sondern ein wichtiges Werkzeug, um die Fußgesundheit langfristig zu sichern. Frühzeitige Korrekturen können helfen, Schmerzen und Fehlhaltungen vorzubeugen. Eltern sollten wachsam sein – und bei Auffälligkeiten frühzeitig professionelle Beratung suchen.
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